Und da is er wieder, der Paule. Heute, irgendwann im April hat doch Paul Kalkbrenner glatt mal Auszüge aus seinem neuen Album via Facebook zum Besten gegeben. Bin zwar gerade erst bei Track 1, aber das ist schon der Burner – im guten alten Paule Style gibt’s was auf die Ohren, ganz wie früher 🙂
Hier ein erster Kurz-Review zu einem der wenigen Alben, auf das ich mich 2011 nun schon mal freue. Ehrlich gesagt, freue ich mich auf sonst gar kein Album, weil ich mehr der Querbeet-Hörer mit Hang zur elektronischen Unterhaltungsmusik mit Einflüssen und Elementen der 90er und minimalem Sonder-Gedöhns stehe, ist aber ’ne andere Geschichte. Hier erst mal Paul Kalkbrenner – ach mensch, Icke Wieder
Und das sind Paule’s Worte:
Guten Tach, hier ist Paul Kalkbrenner und Sie hören nun Auszüge aus meinem neuen Album -Icke Wieder-.
Titel 1: Öchs ich leise [oder so ähnlich]
Hammerteil, eingängig und smooth mit dennoch vorantreibenden Elementen. Erinnert mich irgendwie an Johannes Heil’s Pax & so. Einem straight Minimal Titel aus der alten Ära. Reversed Loops mit gelungenem Beat. thums up.
Titel 2: Gutes Nitzwerk [o.s.ä.]
Eingängig, aber so lala. Zum Chillen geeignet.
Titel 3: Jestrüpp []
Oh ja, noch smoother. Á la Eternal Sunshine of a Spotless Mind, falls das jemanden was sagt ;. Oh ha, und dann folgen aber ziemlich gelungene Sounds die den Titel, so im ersten Live-Durchgang-Run-Trough gleich auf Platz 2 meiner Lieblings-Songs so far schießen. Genial.
Titel 4: Schnakeln [.]
Experimentell. Minimal. Leicht harter Bass und … ja, es geht nach vorn. Mensch Paule, that’s it. Elemente eines alten Kamuffels lassen grüßen nur mit mehr oder variablem Tiefgang. Auch wenn ich nicht weiß wie ‚Dance Hall‘ klingt, hallt es hier doch gewaltig. Sehr gut Egon!
Titel 5: Kleines Bubu [osä] ab Minute 04:00
Das ist natürlich auch was – oh, wechselnde Speeds [sorry, no expert] – Der Song ist genial, ein Wechselspiel der Highs and Lows. Geht auf Platz 1. – das wird ein Hit. Wow, also den Begriff ’nach vorn gehen‘ im musikalischen Kontext muss ich für mich neu definieren. Zum kleinen Bubu gibt es definitiv einen weiteren Beitrag, das ist mein Favorit. Jetzt noch n paar Lyrics á la Sky and Sand dazu, nein, nicht wirklich oder vielleicht doch, ach egal – diesen Loop würde ich gern auf 60 min hochdrehen und als Dauerläufer (übrigens auch eine Sache aus den 90ern LP’mässig) etablieren. Hammer!
Titel 6: Des Stabes Reuse
Okay, Fischfang, mal gucken. Start the beat pleas [Anm. d. Redaktion: dies ist eine Live-Rezension. Unerwartete Elemente sind Bestandteil der Rezension:] Hm, Variationen eines Kalkbrenner Klassikers… wie hieß der gleich. Ah ja, Gebrünn Gebrünn. Etwas verhunzt, aber nicht schlecht.
Titel 7 – Sagte der Bär
Man merkt, des Wortes Kern und der schöpferischen Illukotion steht Paule in nichts nach, sagte der Bär. Again, ein smoother Track mit reversed Loops. Fine Tune, der in die Gehörgänge geht.
Okay, ich denke soweit so gut. Ein erster Kurz-Eindruck des Electro-Albums 2011. Definitiv ein Ding für die Sammlung, was aber auch nicht anders zu erwarten war, denn eins ist klar, Paule macht Musik [Stopp] gerade beginnt Track 9 – Schmöckelung –
oh ja, leichte Rush-Elemente, also des frühen Rush mit dem Blumen- und Insekten-Cover. Okay, ich brauche nicht weiterzuhören, ein Album das ich haben muss. Like.
Das neue Album von Kalkbrenner wird am 3. Juni 2011 scheinen, warum so lange, aber auf jeden Fall ein Datum, das man sich als kleines Bubu einrahmen sollte, oder gleich hier oder anderswo vorbestellen sollte – kommt zur Sammlung.
Kurz-Anleitung zum Lesen dieses Beitrags ;
Zuerst den Youtube-Einknopf betätigen. Hören Sie sich die einleitenden Worte des Komponisten an. Verfolgen sie anschließend parallel zum audiovisuellen Sagte-der-Bär-Youtube-Video die Worte des Autors. Bedenken Sie, dass es sich hierbei um eine Live-Rezension handelt, welche ohne vorheriges gehört-zu-haben des Sendebeitrags quasi erstellt wurde. Etwaige Erläuterungen folgen ggf. in geschmöckelten Folgebeiträgen. Ach, wahre Worte des hiesigen Komponisten. Danke Paul für die Inspiration!
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